
Wenn Sie auf der Suche nach einem gebrauchten Auto auf den verschiedensten Internetseiten sind, schauen auch Sie wahrscheinlich zuerst einmal auf die Fotos. Sind diese aussagekräftig, geht es dann an die technischen Daten. Das bedeutet, auch wenn Sie Ihr Auto verkaufen möchten sollten Sie darauf achten, dass schon die Fotos einen guten Überblick über das Fahrzeug geben. Darauf können Sie natürlich verzichten, wenn Sie sich an den Autoankauf Dortmund wenden.
Gute Fotos sind verkaufsfördernd und im Schnitt erhalten Verkäufer mit guten Bildern mehr als 60 Prozent Anfragen. Denn Fotos schaffen es das Angebot zu emotionalisieren und machen es transparent. Damit erhöhen Sie die Nachfrage nach Ihrem Fahrzeug was ebenfalls bedeutet, dass Sie einen höheren Verkaufspreis erzielen können. Dies gilt auch für professionelle Autohändler. Auch diese schauen in erster Linie einmal auf die Fotos des Angebots. Im folgenden Artikel möchten wir Ihnen ein paar Tipps geben, wie auch Sie gute Fotos machen können.
Nutzen Sie eine Spiegelreflexkamera
Bei einer Spiegelreflexkamera erhalten Sie eine große Auswahl an Einstellmöglichkeiten. Einsteigermodelle reichen hier vollkommen aus. Die besten Bilder erhalten Sie mit einem Teleobjektiv. Nutzen Sie hier eine Brennweite zwischen 100 mm und 130 mm.
Bereiten Sie sich vor
Bevor Sie Ihr Auto fotografieren, sollten Sie den Innenraum aufräumen und auch gründlich reinigen. Die Verkaufschancen können durch einen sauberen Innenraum, saubere Felgen und einem poliertem Lack deutlich erhöht werden. Oft können Sie sogar einen höheren Preis erzielen. Schalten Sie das Radio ein um den Innenraum zu beleben. Achten Sie ebenfalls darauf, dass sich die Rückenlehnen und Kopfstützen auf einer Höhe befinden. So wirkt Ihr Auto aufgeräumter.
Macken entfernen
Sollten sich an Ihrem Auto Kratzer oder Dellen befinden, lohnt sich häufig eine professionelle Aufbereitung. Werden diese von einem Profi entfernt, kostet dies zwar ein paar Euro, diese können Sie durch einen höheren Verkaufspreis aber locker wieder reinholen. Verdecken Sie beim Fotografieren keine Mängel oder verschweigen Sie sichtbare Fehler am Fahrzeug. Später fällt es sowieso auf und der Käufer wird enttäuscht sein.
Die Perspektive
Verzichten Sie auf ein Weitwinkelobjektiv, da dieses das Bild verzerrt. Fotografieren Sie Ihr Fahrzeug aus der Sicht eines Kindes und nicht von oben. Achten Sie darauf, dass möglichst wenig Umgebung zu erkennen ist und das Auto das Bild auch ausfüllt. Fotografieren Sie Ihr Auto aus mehreren Perspektiven und von allen Seiten. Machen Sie Ihr Nummernschild aus Datenschutzgründen unkenntlich. Entweder decken Sie dieses ab oder bearbeiten es nachträglich am PC. Drehen Sie die Felgen leicht in Ihre Richtung, wodurch ein dynamischer Eindruck entsteht. Fotografieren Sie Ihr Auto von vorne oder hinten, stellen Sie die Reifen wieder gerade.
Achten Sie auf den Sonnenstand
Achten Sie auch auf den Sonnenstand. Fotografieren Sie nicht die dunkle Seite des Autos. Die Sonne sollte immer im Rücken des Fotografen stehen. Hier empfiehlt sich ein Winkel von etwa 45 Grad. Das ideale Licht erhalten Sie in den frühen Morgenstunden oder am frühen Abend. Möchten Sie den Innenraum fotografieren, vermeiden Sie grelles Licht. Decken Sie einfach die Fenster mit einem lichtdurchlässigen Stoff ab. Verzichten Sie auch auf einen Blitz. Denn hierdurch können unschöne Spiegelungen entstehen. Auf diese sollten Sie ebenfalls immer achten. Wenn sich in den Seiten des Fahrzeugs die Häuser von gegenüber spiegeln, wirkt dies immer unschön. Suchen Sie aus diesem Grund einen neutralen und großen Platz zum Fotografieren. Hier eignen sich Parkplätze großer Kaufhäuser sehr gut, so dass der Hintergrund nicht vom eigentlichen Objekt ablenken kann.
Die passende Umgebung zum Auto
Wenn Sie keinen freien Parkplatz zum Fotografieren finden, achten Sie darauf, dass die Umgebung auch zum Fahrzeug passt. Ein modernes Auto lichten Sie am besten in einer modernen Umgebung ab. Ein Klassiker macht sich sehr gut vor einem Fachwerkhaus oder einer Scheune. Aber auch krasse Gegensätze können durchaus reizvoll sein. Der Hintergrund darf allerdings nicht zu sehr vom Fahrzeug ablenken. Mit Unschärfe können Sie diesem entgegenwirken.
Der richtige Kamerawinkel
Auch der richtige Kamerawinkel ist wichtig um das Auto bestmöglich verkaufen zu können. So können Sie zum Beispiel Karosserielinien besonders betonen. Sportliche Fahrzeuge erhalten eine dynamische Wirkung, wenn diese aus der Froschperspektive abgelichtet werden. Der Abstand der Kamera zum Boden sollte hier etwa 50 cm betragen. Fotografieren Sie einen Bully, geschieht dies am besten auf der Höhe des Logos.
Fotografieren Sie viele Details
Informative und ansprechende Fotos bieten einen großen Wettbewerbsvorsprung. Fotografieren Sie Ihr Auto aus mehreren Perspektiven mit vielen Details. Sie werden sehen, dass Ihre Anzeige deutlich häufiger angeklickt wird.
Kleine Fehler retuschieren
Einige Fehler die beim Fotografieren passiert sind, können später am PC nachgebessert werden. Spiegelungen oder zu dunkle Bilder können problemlos retuschiert werden. Mit etwas Übung können Sie auch störende Elemente wegretuschieren. Wurde allerdings eine falsche Perspektive gewählt, können Sie dies nicht mehr nachbessern. Treffen Sie nachher die richtige Auswahl der Bilder. Sollte Ihnen selbst das Bild nicht gefallen, nehmen Sie ein anderes.
Fazit: Kleine Tricks wirken verkaufsfördernd
Mit kleinen Tricks und nur wenig Aufwand erhöhen Sie die Verkaufschancen Ihres gebrauchten Autos enorm. Schöne Fotos führen dazu, dass sich mehr potentielle Käufer für Ihr Auto interessieren. Mit ein wenig Geschick erhöhen Sie damit auch den Verkaufspreis. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.